Der Meister bei der Arbeit

Eine mir wohl gesonnene Blogteilnehmerin der ersten Stunde schickt mir dieses donaldische Foto mit der Anmerkung, sie hätte beim Draufschauen sofort “an den Meister bei der Arbeit” denken müssen… gut so!

Tatsächlich stimmt das allein insofern, als ich nicht nur ein gefühltes Drittel meines Allgemeinwissens aus Entenhausen-Heften entlieh, nein auch der hintergründige Humor und der Schalk faszinierten mich von früh auf.

Und diese Zeichnung zeigt mich letztlich in jener befriedigendsten Phase meines Trachtens, wenn nämlich endlich(!) alle Sucherei, oftmals noch endend in Herumrennerei, vorbei ist, ein letzter kritischer Blick zur finalen Bildkontrolle den würdigsten aller Momente, nämlich die Betätigung des Auslösers, vorentscheidet. Stets der schönste Augenblick meiner Arbeit, in dem die große Ruhe über mich kommt.  Man/Frau beachte Donalds Körperspannung! Herrlich.

Diese Herangehensweise gilt zumindest für meine Landschaftsfotos, die in aller Regel nach ausgiebiger, oftmals mehrtägiger Vorarbeit (sprich: Location-Suche) entstehen. Ein schönes Beispiel ist das Titelbild meines neuen Sylt-Kalenders 2018, das ich sogar über Wochen bis zum Optimum verfolgte:

Damit nun also ein Werbe-Block in diesem Blog… 😉: Dieser Kalender erscheint nächste Woche.

Und eine weitere Frage eines Blog-Lesers möchte ich auch noch beantworten: “Wirst Du in diesem Blog auch DIE Fotos zeigen, die dann in kommenden Kalendern erscheinen?” Antwort: “Ja…ähm…aaaber nicht ganz alle. Denn die Highlights sind für meine Ausstellung reserviert, in der ich diejenigen Fotografien sammle, die mir (vom Herzen her) als die bedeutsamsten erscheinen.” Könnten wir uns darauf einigen?