Die Nacht ist kurz. Gefühlt bin ich gerade eingenickt, da kräht um 3:40 Uhr unser Nachbarhahn namens Caruso. Los geht’s!
Ein kompakter Morgennebel empfängt mich in den Tinnumer und Keitumer Wiesen:
Von St. Severin ist nur der Turm zu sehen:
Nur ganz langsam lichtet sich der Nebel über dem stillen Watt. Bzw. doch nicht so still, denn da schippern mehrere Tausend Nonnengänse herum, die sich wie auf ein Kommando mit lautem Geschnatter in die Luft erheben und über mich hinweg in den Koog fliegen. Ein grandioses Naturschauspiel – leider nicht fotografierbar:
Dann steigt die Sonne über den Nebel…:
… und taucht die ganze Szenerie in ein überirdisches Licht:
Ziemlich geflasht radelˋ ich bald darauf nach Hause, um 110(!) Bilder reicher. Was für ein grandioser Morgen!