Ein weiterer grandioser Nordseetag. Zwar schwächelt am Morgen noch die Sicht ein wenig, und auch die Wolken zeigen nicht die von gestern gekannte Dramatik, dafür bessern sich die Verhältnisse im Laufe des Vormittags. Gegen 10:30 Uhr ziehen bereits wieder die dicken Schneewolken über den Westerländer Südstrand:
Die Härte des Lichts ist frappierend. Die obige Aufnahme mag für den Blog reichen, für ein Kalenderfoto taugt sie kaum noch. Schon ab Anfang Februar ist wieder eine mittägliche „Fotosperre“ angesagt, zumindest für Motive mit hohen Kontrasten und vielen Details:
Die Verhältnisse wenden sich im Laufe des Tages immer mehr zum Guten, so dass ich meine Exkursion an den Lister Weststrand nur mit Mühe noch erwarten kann. Es ist kaum eine Menschenseele zu sehen, das Licht wird von Minute zu Minute dramatischer,… und aus dem Südwesten zieht eine neue Front auf, die mir nach Sonnenuntergang zu dem heutigen Titel- und späteren Ausstellungsbild verhilft:
… und ich komme im Dunkeln mit 7 Gigabite an Daten zurück, weil ich geradezu paradiesische Verhältnisse erlebe:
Boah, wie herrlich. Diese Luft! Dieses Meer! Dieses Licht! Und Keine(r) nervt! Das Paradies eben.