Herbe Bedingungen. Morgens beim Früh-Hochwasser um 8:10 Uhr erreicht die Nordsee nicht einmal die Höhe eines normalen Niedrigwassers, und zum Niedrigwasser am Nachmittag zeigen sich seit Jahren mal wieder die Sandbänke vor Westerland. Der Strand sieht partiell aus wie auf Amrum:
Mit bis zu 9 Windstärken fegt der eisige Wind über die Insel und lässt die einheimische Bevölkerung in ihren – nun mit Noppenfolie winterfest verstärkten – Favelas erstarren:
Nur die Härtesten sind noch unterwegs, zum Beispiel Euer Blogger:
Der Blick nach Südwesten hat seit Tagen einen besonderen Reiz. Von dort quellen die Wolken eines milden Tiefs heran, haben aber keine Chance gegen die „Arktis-Peitsche“:
… der Blick auf Strand-Details bringtˋs auch:
Erst in der aufkommenden Dämmerung verlasse ich den Strand. Wenn alles so läuft wie ich es mir wünsche, steht morgen eine größere Expedition an… Daumen drücken, please!