6. Februar: Wintereinbruch die Vierte

Meine Fresse, was für ein kalter Wind! Als ich um Halbdunkel die Haustür öffne und das Einheitsgrau am Himmel sehe, macht mich das nicht munterer… mit anderen Worten: Schöpferische Pause.

Es gibt auch nicht viel zu erzählen. Der Dauerfrost hat die Insel voll im Griff, auch das Blinden-Tastmodell Westerlands im Rathaus-Park:

Zur Orientierung: Oben mittig das Hochhaus-Trio oberhalb des Strandes, auch „Kurzentrum“ genannt. Mittig unten die Nicolai-Kirche, und unten ganz rechts der Bahnhof.

Unsere Hühner machen mir Sorgen. Sie verlassen ihre Hütte nur im absoluten Notfall und nehmen kaum Nahrung zu sich. Sie hassen Schnee und Wind und Kälte:

Silke baut eine Windschutz-Konstruktion. Ein findiger Blogleser nennt das Ergebnis „Chicken Favela“:

Mir egal. Ich bleibe lieber drinnen und fotografiere Interieurs:

Und die Schneemänner und -frauen kann ich auch morgen noch fotografieren:

Allerdings ist für morgen das Windmaximum dieser Kältetage annonciert. Neun Windstärken bei -2 Grad sind gefühlte -15 Grad. Na gratuliere!

Kommentar (1)

  1. Hartwig Richter

    ” chicken – favela ” ist ganz grosses sprachliches Kino. Der Blogleser sollte umgehend in die Werbung wechseln.
    ( man beachte die Alliteration am Ende 😉 )

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