Was liegt bei DEM November-Zauberwetter näher, als eine Radtour von Niebüll nach Flensburg zu unternehmen!? Mir fällt nichts ein, deshalb nehme ich meinen Lieblings-Zug, den „Syltshuttle Plus“, um 10:38 Uhr:
Wie immer bin ich der einzige Mitreisende
In Niebüll angekommen, radelˋ ich direkt neben den Gleisen bis Risum-Lindholm, dann folgt die erste Pampa-Strecke durch die Marsch bis Stedesand. Strammer Gegenwind, aber wen interessiert das, wenn ich auf meinem eBike sitze:
Ich lasse mich führen von meinem Navi „Komoot“. In der Einstellung „Mountainbike“ führt es mich im Weiteren so weit wie irgend möglich vom Autoverkehr entfernt durch das „Alte Schleswig-Holstein:
Aber erstmal – schließlich ist es mittlerweile Mittagszeit geworden – gibt’s Bratwurst und Pommes to go im „Frieseneck“ in Sande. Bin ja nur froh, dass ich nicht gerade meinen macrobiotischen Tag habe:
Ein Festmahl, in wärmender Novembersonne auf einem Stapel alter Grabplatten genossen.
Über Klintum führt mich mein Navi quer durchs gleichnamige Gehölz Richtung Stadum…:
… u.a. über diesen wohl besterhaltenen Teil des Ochsenweges in ganz Schleswig-Holstein:
Einige Infos dazu gefällig? Bittöschön:
Hinter Stadum geht es über Holzacker…:
… fernab jeglichen Verkehrs…:
… über Lindewitt, Großenwiehe, Hüllerup und Weding…
… und netter, stets interessierter Landbevölkerung..:
… nach Flensburg, wo ich – nach 63 Kilometern wunderbarster Radtour – in der Adelbyer Straße bereits mit warmen Waffeln empfangen werde:
Es folgt ein Großeinkauf bei Citti, dann gemeinsames Kochen eines Indischen Muschel-Linsen-Currys:
WAS(!) für ein herrlicher Tag, der – nach einigen Blanc de Noirs – m 24 Uhr leider schon beendet ist.