18. September: Im Foyer unseres Salzburger Hotels…

…hängt ein riesiges Original des Salzburger Malers Hans Makart (1840-1884), das ich heute vor der Weiterreise noch eine Weile betrachten durfte. Eigentlich, so dachte ich dabei, stelle ich mir so in etwa die Feier anlässlich meines nächsten runden Geburtstags vor. Da dieser noch einige Jahre (toitoitoi) auf sich warten lässt, haben interessierte Blogleser noch Zeit für die Entscheidungsfindung bzgl. einer Teilnahme an dieser sicherlich lustigen Veranstaltung. Der beschränkte Teilnehmerkreis wird nach Reihenfolge der Anmeldungen – und geschlechterparitätisch – zusammengestellt.

Seit diversen Jahren fällt mir übrigens auf, dass ein weiterer leidenschaftlicher Reisender immer schon vor mir an den bekanntesten Orten dieser Welt präsent gewesen ist und markige Sprüche hinterlassen hat. Diese wiederum werden gerne von den heutigen Tourismus-Marketingstrategen in Stein gemeisselt, damit sie nicht in der Versenkung verschwinden – die Sprüche:

Alexander von Humboldt (1769 – 1859) fungiert natürlich als Vorbild jedes Geographen. Mit welchen Strapazen damalige Expeditionen abliefen, das möchte ich mir nicht einmal vorstellen, und sein universelles Wissen beeindruckt mich immer wieder.

Hans von Humboldt machte es sich heute vergleichsweise leicht: Nach einem nochmaligen Besuch der „Humboldt Terrasse“ auf dem Salzburger Mönchsberg bezahlte dieser eine gesalzene Salzburger Hotelrechnung und bestieg im Anschluss einen Salzburger Postbus mit dem Ziel BERCHTESGADEN. Dort angekommen, bezog er ein Appartement im obersten Stock eines Mietshauses und geniesst nun, nach einem ausgiebigen Ortsspaziergang inklusive Jausenpause, den Blick auf den Watzmann:

Nachtrag um 19:25 Uhr:

 

 

 

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