20. April: Morning has broken…,

… gesungen von Cat Stevens, geht mir nicht aus dem Kopf, als ich um 5:30 Uhr, angesichts des rasch heller werdenden Morgenlichts, die Blidselbucht erreiche. Selbst das enorme Geträller der Vogelwelt vermag die Melodie nicht aus meinen Gedanken zu vertreiben.

Zunächst sind die Farben am nordöstlichen Himmel noch verhalten…:

… schnell jedoch gewinnen sie merklich an Intensität…:

… bis hin zum heutigen Titelbild, das schon fast ein wenig übersteuert wirkt. Grund dafür ist die extrem klare und kalte Luft, die direkt aus arktischen Regionen zu uns „herunter“weht. In nur 5 Kilometern Höhe über Sylt werden zur Zeit deutlich unter -30 Grad gemessen… und die knappen Plusgerade hier im Watt wirken „gefühlt“ wegen des Nordwinds auch deutlich kühler.

Um 6:15 Uhr lugt die Sonne für wenige Minuten hervor…:

… und ich kann das warmweiche Licht für eine Panorama-Aufnahme der Lahnungen vor der Kampener Vogelkoje nutzen.

Dann verabschiedet sich die Sonne hinter den aus dem Nordwesten herannahenden kompakten Wolkenfeldern….:

… und mein Morgeneinsatz geht nach nur einer Stunde schneller als erwartet zuende.

 

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