20. Februar: Der Sonne entgegen…

DAS Frühstück reicht bis morgen! Herrliche Brötchen, Wildlachs, Bitterorangenmarmelade selfmade, und ein Rote Bete – Saft zum Niederknien, so geht’s am Morgen los. Und nun spielt auch das Wetter besser mit, kalte Füße dürfte es heute nicht wieder geben. Los geht’s im gnadenlosen Flensburger Virensturm…:

… durch die Reste der letztwöchigen Schneeverwehungen, hier vor Großsolt:

Die Schlei überquere ich mit der Missunder Fähre. Entschleunigung vom Feinsten…:

… und sehe auch die Ostsee wieder in Eckernförde:

Bis Gettorf der automobile Horror. Die ganze Nation scheint den Coronaviren in ihren Blechbüchsen davonfahren zu wollen. Es ist auf dem Radweg im Lee der B76 nicht auszuhalten vor Krach und Gestank, und ich bin froh, als ich diese in Richtung Landwehr endlich verlassen kann. Hier auf dem Nordostseekanal herrscht Ruhe:

Jede Menge Rennradfahrer sind unterwegs. Hinter Achterwehr radelˋ ich lange auf dem holprigen Radweg neben dieser Gruppe mit, aber bei der nächsten längeren Abfahrt  ziehen sie mir davon:

Wenige Kilometer später werde ich in Rodenbek fröhlich erwartet: Es gibt Galizische Mandeltorte, sogar mit Schlagsahne, dargereicht im Freien… immerhin komme ich auf direktem Wege aus einer Corona – Hochburg:

Die Hühner (… und der Hahn) des Hauses zeigen heute ihre Köpfe mal nicht,… oder hat der Handy-Fotograf etwa nicht den „entscheidenden Moment“ erwischt?

Wohlgestärkt geht die Reise weiter bis Bordesholm. Nach nunmehr 100 Asphalt-Kilometern bricht die Dämmerung herein – und auch ansonsten reicht es so langsam:

In Elmshorn wechselˋ ich den Zug Richtung Altona, dort schnell ein paar Einkäufe, dann gibt’s Kohlenhydrate und Vitamine pur: Tomaten-Mozzarella-Tortellinis in Gemüsebrühe – einfach das Beste nach Langstreckentouren:

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