26./27. April: zwei Frühlingstage in Hamburgo

Sooo schön, Hamburg im Frühling – und dann noch bei DEM Bombenwetter!

Und es gibt viel zu sehen! So besuche ich das neue Westfield Center in der Hafencity. Auf der Südterrasse gibt‘s Sonne satt – mit gratis Elbblick:

Im Inneren kann der Besucher die allerneueste Shopping-Architektur bewundern:

Und da Sightseeing hungrig macht, kommt die Einladung zur Pasta-Party bei lieben Bloglesern gerade recht – und zwar selbstgefertigte Pasta aus einer Nudelmaschine, die mitdenkt:

Noch Fragen? Hier das Ergebnis – zum Niederknien:

Der Mallorcinische Rotwein passt dazu wie die Faust aufs Auge, ist die übereinstimmende Meinung der kulinarischen Abendrunde…

Heute früh erscheine ich pünktlich um 5:50 Uhr aufm Fischmarkt. Die warten da offensichtlich bereits auf mich:

Überall wird geschachert und verkauft…:

… dann fährt ein gigantisches MSC Kreuzfahrtschiff gleich gegenüber an den Burchardkai. Das volle Hamburgprogramm bereits vorm Frühstück:

Es reicht gerade für ein Backfischbrötchen, dann geht es weiter zum Hamburg-Marathon, dessen Start von hier aus nur wenige hundert Meter weiter erfolgt. Bereits um 8:30 Uhr starten die Halbmarathonläufer mit großem Schätterätäng vom Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Hasloh:

Es dauert nicht lange, dann kommen die Pacemaker der 1:30 Stunden-Läufer. Diese Schallgrenze überqueren wohl keine 5% der teilnehmenden Athleten:

Sehe ich kurz hinter dieser Gruppe eine liebe Blogleserin, mit der ich wohl hunderte von Trainingskilometern absolviert habe? Auch mit nunmehr 61 Jahren mischt sie immer noch bei den schnelleren Läufern mit – alle Achtung:

Um 9:30 Uhr dann der Startschuss zum Marathon, mit dabei einige der weltschnellsten Läufer, die wir zum Abschluss in einer Studie bei KM 9 sehen: Vorne links der Pacemaker, der eine Geschwindigkeit von deutlich über 20 km/h vorgibt. Dahinter 10 Afrikanische Läufer, vornehmlich aus Kenia und Äthiopien, die dieses gnadenlose Tempo über 40 Kilometer zu halten vermögen, um dann bis KM 42 nochmal eine Schippe draufzulegen – unglaublich:

Die Bedingungen sind selten günstig an diesem Hamburger Morgen: Mit 7-10 Grad angenehm kühl, und nur schwache Winde aus Ost. Deshalb knackt das Siegerduo aus Kenia den alten Streckenrekord: 2:03,46 und 2:04,01 ihre Zeiten.

 

 

 

 

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