Einfach wunderbar, diese Stille. Besonders nach den beiden Tagen in der lärmenden Großstadt. Nur das Piepen einiger Watvögel – ansonsten: Einfach Ruhe!
In der Morgendämmerung gab’s bereits surreale Nebelstimmungen in den Wiesen…:
… und ich fühle mich wie in den Everglades Floridas – angenehmerweise ohne Krokodile:
Jeder Zen – Buddhist kann von folgendem Anblick nur begeistert sein. Ich las schon als 18-Jähriger von Hoseku Hisamatsu „Die Fülle des Nichts“. Dieses Buch begleitet mich stets auf meinen Fototouren, zumindest in Gedanken:
Der Fischreiher vorm Rantumer Hafen ist eher etwas angenervt wegen meines frühen Erscheinens – „sorry for that!“:
Lieber Hans, du sprichst mir so aus der Seele mit Deinen ruhigen Bildern und der Fülle des Nichts! Du musst „geführt“ sein! Immer zur richtigen Zeit am richtigen Ort! Du scheinst auf der vertikalen Zeitlinie, ganz im Jetzt zu leben und erleben zu dürfen. ⭐️
Liebe Karin, ich würde es mal so formulieren: Ich führe mich schon ziemlich bewusst, bin jedoch stets offen für das Unerwartete/Besondere, das der ohnehin schon extravaganten Situation die gewisse außerplanetarische Komponente verleiht. So würde ich meine großen Landschaftserlebnisse an diesem Abend beschreiben, nach dem Genuss zweier Weiss- und zweier Rotweine, bevor diese mich in einen gesegneten Schlaf wiegen werden. Du verstehen?