5. August: Grüße aus….

…. WACKÄÄÄÄÄÄÄN!!!!

Mein Zug geht um 7:20 Uhr. Nach Ankunft in Heide/Holstein um 9 Uhr schwinge ich mich aufs Fahrrad und radel‘ zunächst einmal gute 20 Kilometer durch die Dithmarscher Wallapampa…:

Nicht immer ganz leicht, sich hier zurechtzufinden…:

… außerdem werde ich zunehmend von Regenwolken verfolgt….:

… so daß ich erst um kurz vor 12 Uhr den Nordostsee-Kanal und damit die Kreisgrenze nach Steinburg erreiche:

Bereits kurz hinter Albersdorf, ca. 13 Kilometer vor dem Erreichen meines Ziels, höre ich das Wummern der Bässe und Musikfetzen, die beim weiteren Herannahen ungeahnte Wucht entfalten.

Die ganze Ortslage Wacken ist großräumig mit Straßensperren und umzäunten Campingplätzen abgeriegelt, so daß ich zwangsläufig zum Busparkplatz geleitet werde, bei dem endgültig Schluß ist mit jeglichem motorisierten Verkehr. Nur Fußgänger und – jepp! – anscheinend auch Radfahrer dürfen die finale Absperrung in den Ort passieren…:

In der örtlichen Durchgangsstraße herrscht ne super Stimmung: Überall laute Musik, viel Gelächter, fast alle in Wacken-Tracht:

Wer Gummistiefel anhat, gehört hier zur bestaunten Insider-Mannschaft…:

… die zwischendurch auch einmal etwas Ruhe benötigt:

Die ganze, ca. einen Kilometer lange Dorfstraße ist gesäumt von Grill-, Bier- und Cocktailständen. Ich suche mir das lauteste Plätzchen direkt unterhalb eines Monster-Lautsprechers und gönne mir ne Currywurst mit Pommes und ein Bierchen dazu und genieße die lebenslustige und skurrile Flanier-Atmo:

Goile Nummer, das Ganze. Die Idee, mit dem Fahrrad zu kommen, war genial, denn Autos dürfen das Gelände aus Sicherheitsgründen in weitem Umkreis nicht mehr anfahren.

Nach gut zweistündigem Musik- und Stimmungsgenuß mache ich mich auf den Weg Richtung Hochdonn am NOK…:

… überquere diesen mit der Fähre und fahre im Anschluss von BURG aus mit der Bahn nach Sylt zurück.

 

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