13. Februar: Wintereinbruch, Teil 11:

Der kälteste Morgen seit (wievielen?) Jahren. Kurz nach 7 Uhr radelˋ ich über den Fliegerhorst nach Munkmarsch bei -12 Grad und Eisnebel. Hammer!

Dort angekommen, kann ich es nicht fassen. Kurz nach mir trudeln diverse Sonnenaufgangs-Fans an gleicher Stelle ein: Allesamt motorisiert, mit Kind, Kegel und Hunden, alkoholisiert oder auch nicht. Mein projektiertes Foto kann ich alleine wegen der ganzen Autos knicken. Und die grölende Männertruppe nervt nun wirklich.

Ich flüchte Richtung Keitum. Auf halber Strecke runter ans Watt, aber auch dort kommen ganze Gruppen von Menschen, und das alles noch vor Sonnenaufgang. Und alle laufen zur Jückersmarschbrücke, die ich eigentlich fotografieren wollte:

Die Sonne hat kaum den Horizont in voller Größe überschritten, da bin ich bereits auf dem Heimweg. Ein letzter Blick aufs vereiste Watt:

Nachmittags schaue ich mir einige Dünenseen im Raume Hörnum an:

Erste Schlittschuhläufer sind in der winterlichen Zauberlandschaft unterwegs:

Zum Sonnenuntergang, bei kompletter Calme, quere ich die Westerländer Promenade. Es kostete einige fotografische Verrenkungen, nur 5 Personen aufs Foto zu bekommen:

Es sieht nochmals nach einer eisigen Nacht aus. Aber das Ende des hochwinterlichen Kälteeinbruchs steht bevor. Spätestens ab Montag/Dienstag sind erste Plusgrade in Sicht…

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