2./3. Oktober: „Tschüss Sylt!“

Kaum auf die Insel zurück gekehrt, zieht es den Blogger abermals in die Welt hinaus. Er wird bereits beobachtet, als er am Nachmittag des 2. Oktobers um kurz nach 16 Uhr den ICE 73, aus Hamburg kommend, am Zürich HB verlässt:

Foto: Regula G.

Wie können wir uns DAS erklären!? Recht einfach: Gewissenhafte Blogleser werden sich an die letzten Mai-Tage im Jahre 2017 erinnern, als der Blogger mit dem berühmten Bernina-Express die Schweizer Alpenwelt querte und beim Durchfahren des komplett schneebedeckten Oberengadins in wahre Verzückung geriet. Erinnerungsstarke Blogleser werden sich ferner an das Foto eines besonders hohen Berges erinnern, den der geographisch eigentlich bewanderte Blogger als „Piz Bernina“ identifizierte. Was sich bald darauf als fulminanter Trugschluss outen sollte. Der Blogger erhielt nämlich eine Mail einer gewissen Zürcher Ureinwohner- und Sportlehrerin  Regula G., aus der sinngemäß hervor ging, dass es sich bei diesem steilen Grat um alles, nicht jedoch den berühmten Piz Bernina handeln würde. Ausserdem wurde aus der genannten Mail deutlich, dass diese Dame mit dem typischen Zürcher Namen Regula bekennende Sylt – FanIn sei… so dauerte es nicht mehr lange, bis es zu ersten Begegnungen auf Sylt kam. Hier zum Beispiel anlässlich einer erfolgreichen Salzpflanzenbestimmung in der Rantum-Inge:

Bei diesen Unternehmungen wurde mehr als deutlich, dass Regula das Oberengadin von Kindesbeinen an kennt und dortselbst kaum irgendeinen Wanderweg noch nicht höchstselbst gelaufen ist. Und dann folgte bald die Einladung zu einer gemeinsamen Wanderwoche…

Bekanntlich schlägt der Blogger Einladungen ungerne aus. Er hat sich sogar bereits des öfteren einen Namen dafür gemacht, sich selbst einzuladen… 😉

Genug der Präliminarien. Auf ins Abenteuer! Dieses beginnt recht feucht, denn es regnet heftig auf den etwa 200 Kilometern Autotour von Zürich nach Pontresina:

Kuhherden kreuzen die Fahrbahn…:

… am Zürichsee ist Zappi hoch drei…:

… bald behindert der kreuzende Glacier-Express das Weiterfahren:

… die berühmte Rheinschlucht ist, von hoher Warte aus betrachtet, kaum zu erkennen:

Erst kurz vor dem Erreichen des 2.300 m hohen Albula-Passes, dem Tor zum Oberengadin, reisst der Himmel… (fast hätte ich gesagt: „aus heiterem Himmel“) auf…

… und dieses präsentiert sich in seiner ganzen Pracht:

Daaa freut sich der Blogger, mittlerweile mit einer ortsüblichen Kopfbedeckung versehen:

Wir erreichen Pontresina am frühen Nachmittag – und geniessen das Alpen-Panorama von unserem sonnenbeschienenen Balkon:

Die nächsten Tage sind – im Übrigen – gut durchgeplant…:

 

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