20./21. August: „Au revoir, Noirmoutier!“

Schon gemein, daß Noirmoutier zur Abreise noch einmal das beste Wetter auffährt. Aber es hilft ja nix: Um 8:50 Uhr geht mein Bus nach Nantes. Eine viertel Stunde vor Abfahrt ist der schon ziemlich gut gefüllt, und fährt zu meinem Erstaunen auch gleich nach meinem Einsteigen ab! Bis ich sehe, daß da längst noch ein zweiter Bus parat steht. Beide wechseln sich nun an den folgenden Haltestellen ab, so daß wir trotz des dichten Verkehrs pünktlich nach 1:40 Stunden am Bahnhof in Nantes ankommen. Bravo, so geht ÖPNV, wenn man Kunden zufrieden stellen und für sich gewinnen möchte:

Im Zug von Nantes nach Paris, bei gepflegten 320 Stundenkilometern, rechne ich gegen 12 Uhr mal überschlagsmäßig durch: Wenn ich mit diesem Zug einfach durchfahren könnte bis Sylt, wäre ich locker um 17 Uhr zuhause. Ich würde aber trotzdem einen zweistündigen Stop in Paris wählen, einfach deshalb:

Im Bistrot „L‘Elefant du Nil“ an der Place Républic würde ich einen hausgefertigten Burger futtern…:

… anschließend in der Confiserie „Manon“ diesen „Forêt Noir“ (oben rechts) mitnehmen, für härtere Zeiten:

Leider würde die Zeit nicht reichen, dem „Maison de la Photographie Européenne“ noch einen Besuch abzustatten, denn die Einlass-Schlange wäre wieder einmal zu lang…:

… aber egal, für einen Spaziergang durch den entzückenden Park „Villemin“…:

… hinunter zum Canal Saint Martin…:

… würde es noch reichen. Dann könnte es von mir aus, ausgerüstet mit ausreichend Flüssigkeit, weitergehen in Richtung Deutschland:

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