3. September: Kurzausflug nach Kampen

Um bald nach 6 Uhr verlasse ich das Haus. Das neue Tief, das tagsüber auch Regen bringen wird, schiebt bereits seine ersten Wolkenfronten von Südwesten über mich weg, aaaber im Osten istˋs noch kurze Zeit klar, und bis zum Sonnenaufgang sind‘s nur noch 35 Minuten… könnte klappen.

Ein ganz wunderbar geheimnisvolles Licht entwickelt sich mit der schwindenden Dämmerung, und plötzlich sehe ich das Bild des Morgens vor meinem geistigen Auge. Nach 5 Minuten bei Höchsttempo bin ich vor Ort, an der Kampener Nordwestheide, lasse das Licht noch einige Male changieren, bis ich auslöse. DAS ist genau das Licht, dass ich schon bei mehreren Anläufen nicht sooo ideal vorfand wie heute.

Als ich 20 Minuten später wieder zuhause bin, schiebt sich die schnell verdichtende Wolkendecke endgültig zu. So läuft‘s im Idealfall!

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