4. März: „Hans, wo wohnst Du eigentlich auf Amrum?“

Diese Frage stellten mir gleich mehrere Leser. Antwort: Auf Amrum wohnt man/frau am besten in alter Strandräuber-Manier: Das wichtigste ist der Meerblick. Alles andere verschwendete Zeit.

Heute früh zeigt sich mein Dünenweg leicht eisverkrustet – und glatt wie Hulle. Ich komme gerade noch rechtzeitig, um einige Überblick-Fotos anzufertigen, und vergessˋ vor lauter Hektik (wegen des grandiosen Morgenlichts…), diese Perspektiven auch mit dem Handy zu knipsen. Deshalb kann ich die Foto-Highlights dieser Tour nun nicht zeigen…sorry for that!

Immerhin, für eins hatˋs gereicht:

Das könnte man auch ohne Weiteres an die Kanadische Pazifikküste verorten.

Vormittags radelˋ ich nach Wittdün zu einem Kurzbesuch in den dortigen Wanderdünen. Der Strand misst hier tatsächlich eine Breite von zwei Kilometern, und der Sturm hat auch hier ganze Arbeit geleistet:

Großer Unterschied zu Sylt: Durch diese Dünenpracht führt ein reichlich 1.000 Meter langer, ausgepflockter Pfad durch den Sand, der begangen werden darf (siehe die Spuren…):

Im Lee der Dünen führen weitere, wirklich mit Sachverstand angelegte Bohlenwege durch feuchte Senken…:

… und zu Aussichtspunkten, von denen der Wanderer einen Großteil des südlichen Inselteils überblicken kann:

Über Süddorf…..:

… geht es bei Kaiserwetter zurück in den Norden der Insel, wo ein kleines Mittagsschläfchen angesagt ist.

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