6. September: Da staunen die Hühner!

Der Künstler-Wein ist eingetroffen! Damit auch die Hühner meine Freude darüber nachempfinden können, rezitiere ich folgenden Satz Theodor Fontanes an Theodor Storm aus einem Briefwechsel im Jahre 1854:

„Es ist wunderbar in wie nahen Beziehungen Menschenglück und Putenbraten zueinander stehen und welche Püffe das Herz verträgt, wenn man jeden Schlag mit einer Flasche Marcobrunner parieren kann.“

Da staunen die Hühner noch mehr.

Und sonst so!? Im Laufe des Tages trocknet die Atmosphäre ein wenig ab, so daß die lästigen Kondensstreifen langsam verpuffen:

Dafür rufen mich umso spektakulärere Wolken auf den Plan. Eine zauberhafte Cirrenfront…:

… zieht von Südwesten her über die Insel, und ich kann mich gar nicht sattsehen an den einfallsreichen Wasserdampf-Konstellationen, die sich im Minutentakt ändern:

Abends steht eine kleine Strandkorb-Party mit Blogleserinnen (der „gelegentlich-mal-reinguck-besonders-vorm-Sylturlaub“-Fraktion) an…:

… die sich erst in rabenschwarzer Nacht auflöst, weil ein Teilnehmer „morgen wieder früh raus muss“… 😉

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